JURA-Hausarbeiten- und Klausuren-Sammlung
an der Johann Wolfgang Goethe-Universität · Frankfurt/Main

Hausarbeiten- und Klausuren-AG
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Grundlagenschein Rechtsphilosophie - Klausuren
(Stand: 06.11.2023)




GS/RSoz/RPhil/K/1: Priv.Doz.Dr. Klaus Günther / SS 1997 / Klausur / 1,10 €
Thema: 18 Fragen zur Rechtssoziologie und Rechtsphilosophie: Theorien des Gesellschaftsvertrags als Naturrecht [hier: Verhinderung des Bürgerkriegs; Zustimmung aller zum wechselseitigen Vertrag; allgemeiner Wille vorgegeben]; Theorie des Rechtspositivismus [hier: Trennung zwischen Recht und Moral; Auseinanderfallen von Normgeltung und -Wirksamkeit; richterliches Ermessen nur durch Ermächtigungsnorm]; Justizsyllogismus [hier: Subsumtion am Beispiel § 123 I 1.Alt. BGB Vertragsanfechtung wegen Drohung; Auslegungsformen als Prämissen des Syllogismus]; richterliche Einzelfallentscheidung [hier: als logische Normableitung]; Mechanismen der Konfliktregelung [hier: historische Entwicklung bis zum idealtypischen Verhältnis von Macht und Recht]; Begriff der sozialen Rolle; individualistische soziologische Theorien [hier: Beschreibung des Individuums; Notwendigkeit von recht und Zwang]; Theorie der unbeabsichtigten Folgen intentionalen Handelns (Vilhelm Aubert, 1922-1988).
[AL; idSV{2}]

GS/RSoz/RPhil/K/2: Priv.Doz.Dr. Klaus Günther / SS 1997 / Klausur / 1,80 €
Thema: 18 Fragen zur Rechtssoziologie und Rechtsphilosophie: Theorien des Gesellschaftsvertrags als Naturrecht [hier: Verhinderung des Bürgerkriegs; Zustimmung aller zum wechselseitigen Vertrag; allgemeiner Wille vorgegeben]; Positivismus [hier: Trennung zwischen Recht und Moral; Auseinanderfallen von Normgeltung und -Wirksamkeit; richterliches Ermessen nur durch Ermächtigungsnorm]; Justizsyllogismus [hier: Subsumtion am Beispiel § 123 I 1.Alt. BGB; Auslegungsformen als Prämissen des Syllogismus]; richterliche Einzelfallentscheidung [hier: als logische Normableitung]; Mechanismen der Konfliktregelung [hier: historische Entwicklung bis zum idealtypischen Verhältnis von Macht und Recht]; Begriff der sozialen Rolle; individualistische soziologische Theorien [hier: Beschreibung des Individuums; Notwendigkeit von recht und Zwang]; Theorie der unbeabsichtigten Folgen intentionalen Handelns (Vilhelm Aubert, 1922-1988).
[AL; idSV{1}]

GS/RSoz/RPhil/K/3: Prof.Dr. Günter Frankenberg / SS 1998 / Klausur / 0,90 €
Thema: Rechtsphilosophie [Legitimation staatlicher Macht]: Legitimation und Herleitung staatlicher Autorität und Macht [hier: Unmöglichkeit der Herleitung staatlicher Macht aus absoluten Werten für moderne (säkularisierte) Gesellschaften; Volkssouveränität, Relativismus (kein Wahrheitsanspruch), Interessenausgleich (Regelung politischer Konflikte), Mehrheitsprinzip als Entscheidungs-, nicht Wahrheitserzeugung; Schutz von Minderheiten - vs. - Leitstruktur des Mehrheitsinteresses; Konfliktizität der pluralistischen Gesellschaft - vs. - staatliche Integration (Akzeptanz von Mehrheitsentscheidungen); Prinzip der Öffentlichkeit, Integration durch Kommunikation, hier am Beispiel des Grundrechts der Versammlungsfreiheit (Art.8 GG, BVerfGE 69, 315 v. 14.04.1985, Brokdorf-Entscheidung) als konkretisierte öffentliche Kommunikation, diskurstheoretische Begründung des Mehrheitsprinzips, Schutz der Mehrheiten im Repräsentativsystem; Versammlungsfreiheit als Ausdruck der Volkssouveränität (Naturrecht), "körperliche Sichtbarmachung von Überzeugungen", direktdemokratische Komponente des Repräsentativsystems].
[idSV{4,5,6,7,8}]

GS/RSoz/RPhil/K/4: Prof.Dr. Günter Frankenberg / SS 1998 / Klausur / 1,00 €
Thema: Rechtsphilosophie [Legitimation staatlicher Macht]: Legitimation und Herleitung staatlicher Autorität und Macht [hier: Unmöglichkeit der Herleitung staatlicher Macht aus absoluten Werten für moderne (säkularisierte) Gesellschaften; Volkssouveränität, Relativismus (kein Wahrheitsanspruch), Interessenausgleich (Regelung politischer Konflikte), Mehrheitsprinzip als Entscheidungs-, nicht Wahrheitserzeugung; Schutz von Minderheiten - vs. - Leitstruktur des Mehrheitsinteresses; Konfliktizität der pluralistischen Gesellschaft - vs. - staatliche Integration (Akzeptanz von Mehrheitsentscheidungen); Prinzip der Öffentlichkeit, Integration durch Kommunikation, hier am Beispiel des Grundrechts der Versammlungsfreiheit (Art.8 GG, BVerfGE 69, 315 v. 14.04.1985, Brokdorf-Entscheidung) als konkretisierte öffentliche Kommunikation, diskurstheoretische Begründung des Mehrheitsprinzips, Schutz der Mehrheiten im Repräsentativsystem; Versammlungsfreiheit als Ausdruck der Volkssouveränität (Naturrecht), "körperliche Sichtbarmachung von Überzeugungen", direktdemokratische Komponente des Repräsentativsystems].
[idSV{3,5,6,7,8}]

GS/RSoz/RPhil/K/5: Prof.Dr. Günter Frankenberg / SS 1998 / Klausur / 1,00 €
Thema: Rechtsphilosophie [Legitimation staatlicher Macht]: Legitimation und Herleitung staatlicher Autorität und Macht [hier: Unmöglichkeit der Herleitung staatlicher Macht aus absoluten Werten für moderne (säkularisierte) Gesellschaften; Volkssouveränität, Relativismus (kein Wahrheitsanspruch), Interessenausgleich (Regelung politischer Konflikte), Mehrheitsprinzip als Entscheidungs-, nicht Wahrheitserzeugung; Schutz von Minderheiten - vs. - Leitstruktur des Mehrheitsinteresses; Konfliktizität der pluralistischen Gesellschaft - vs. - staatliche Integration (Akzeptanz von Mehrheitsentscheidungen); Prinzip der Öffentlichkeit, Integration durch Kommunikation, hier am Beispiel des Grundrechts der Versammlungsfreiheit (Art.8 GG, BVerfGE 69, 315 v. 14.04.1985, Brokdorf-Entscheidung) als konkretisierte öffentliche Kommunikation, diskurstheoretische Begründung des Mehrheitsprinzips, Schutz der Mehrheiten im Repräsentativsystem; Versammlungsfreiheit als Ausdruck der Volkssouveränität (Naturrecht), "körperliche Sichtbarmachung von Überzeugungen", direktdemokratische Komponente des Repräsentativsystems].
[OmA; idSV{3,4,6,7,8}]

GS/RSoz/RPhil/K/6: Prof.Dr. Günter Frankenberg / SS 1998 / Klausur / 0,70 €
Thema: Rechtsphilosophie [Legitimation staatlicher Macht]: Legitimation und Herleitung staatlicher Autorität und Macht [hier: Unmöglichkeit der Herleitung staatlicher Macht aus absoluten Werten für moderne (säkularisierte) Gesellschaften; Volkssouveränität, Relativismus (kein Wahrheitsanspruch), Interessenausgleich (Regelung politischer Konflikte), Mehrheitsprinzip als Entscheidungs-, nicht Wahrheitserzeugung; Schutz von Minderheiten - vs. - Leitstruktur des Mehrheitsinteresses; Konfliktizität der pluralistischen Gesellschaft - vs. - staatliche Integration (Akzeptanz von Mehrheitsentscheidungen); Prinzip der Öffentlichkeit, Integration durch Kommunikation, hier am Beispiel des Grundrechts der Versammlungsfreiheit (Art.8 GG, BVerfGE 69, 315 v. 14.04.1985, Brokdorf-Entscheidung) als konkretisierte öffentliche Kommunikation, diskurstheoretische Begründung des Mehrheitsprinzips, Schutz der Mehrheiten im Repräsentativsystem; Versammlungsfreiheit als Ausdruck der Volkssouveränität (Naturrecht), "körperliche Sichtbarmachung von Überzeugungen", direktdemokratische Komponente des Repräsentativsystems].
[idSV{3,4,5,6,8}]

GS/RSoz/RPhil/K/7: Prof.Dr. Günter Frankenberg / SS 1998 / Klausur / 0.90 €
Thema: Rechtsphilosophie [Legitimation staatlicher Macht]: Legitimation und Herleitung staatlicher Autorität und Macht [hier: Unmöglichkeit der Herleitung staatlicher Macht aus absoluten Werten für moderne (säkularisierte) Gesellschaften; Volkssouveränität, Relativismus (kein Wahrheitsanspruch), Interessenausgleich (Regelung politischer Konflikte), Mehrheitsprinzip als Entscheidungs-, nicht Wahrheitserzeugung; Schutz von Minderheiten - vs. - Leitstruktur des Mehrheitsinteresses; Konfliktizität der pluralistischen Gesellschaft - vs. - staatliche Integration (Akzeptanz von Mehrheitsentscheidungen); Prinzip der Öffentlichkeit, Integration durch Kommunikation, hier am Beispiel des Grundrechts der Versammlungsfreiheit (Art.8 GG, BVerfGE 69, 315 v. 14.04.1985, Brokdorf-Entscheidung) als konkretisierte öffentliche Kommunikation, diskurstheoretische Begründung des Mehrheitsprinzips, Schutz der Mehrheiten im Repräsentativsystem; Versammlungsfreiheit als Ausdruck der Volkssouveränität (Naturrecht), "körperliche Sichtbarmachung von Überzeugungen", direktdemokratische Komponente des Repräsentativsystems].
[idSV{3,4,5,6,8}]

GS/RSoz/RPhil/K/8: Prof.Dr. Günter Frankenberg / SS 1998 / Klausur / 0,80 €
Thema: Rechtsphilosophie [Legitimation staatlicher Macht]: Legitimation und Herleitung staatlicher Autorität und Macht [hier: Unmöglichkeit der Herleitung staatlicher Macht aus absoluten Werten für moderne (säkularisierte) Gesellschaften; Volkssouveränität, Relativismus (kein Wahrheitsanspruch), Interessenausgleich (Regelung politischer Konflikte), Mehrheitsprinzip als Entscheidungs-, nicht Wahrheitserzeugung; Schutz von Minderheiten - vs. - Leitstruktur des Mehrheitsinteresses; Konfliktizität der pluralistischen Gesellschaft - vs. - staatliche Integration (Akzeptanz von Mehrheitsentscheidungen); Prinzip der Öffentlichkeit, Integration durch Kommunikation, hier am Beispiel des Grundrechts der Versammlungsfreiheit (Art.8 GG, BVerfGE 69, 315 v. 14.04.1985, Brokdorf-Entscheidung) als konkretisierte öffentliche Kommunikation, diskurstheoretische Begründung des Mehrheitsprinzips, Schutz der Mehrheiten im Repräsentativsystem; Versammlungsfreiheit als Ausdruck der Volkssouveränität (Naturrecht), "körperliche Sichtbarmachung von Überzeugungen", direktdemokratische Komponente des Repräsentativsystems].
[idSV{3,4,5,6,7}]

GS/RSoz/RPhil/K/9: Richter Dr. Thomas Michael Seibert / SS 1999 / 1.-5.Klausur / 1,40 €
Thema: Rechtsphilosophische Textanalysen [Begründung und die Durchsetzung des Rechts]: Der Vertrag in der Rechtsbegründung nach Thomas Hobbes (1588-1679) [hier: pacta sunt servanda, Leviathan (1651) 15. Kap.; sed auctoritas non veritas facit legem, Leviathan 26.Kap.]; Hobbes' Leviathan als diktatorische Staatsform nach Carl Schmitt (1888-1985) [hier: Gesetz als Diktat aus dem Nichts, in: Die Diktatur (1922)]; Revolution und Gesellschaftsvertrag nach Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) [hier: französische Revolution als philosophische Tat?; Erhaltung der Sitten durch das Censoramt, Gesellschaftsvertrag (1762) IV.Buch, 7.Kap.]; dialektische Rechtsbegründung nach Immanuel Kant (1724-1804) [hier: Prüfkriterium, in: Einleitung zur Rechtslehre (1797); Problematik der Anwendung des kategorischen Imperativs (Metaphysik der Sitten, Rechtslehre A 204)]; kategorischer Imperativ in der Diskursethik nach Jürgen Habermas (geb.1929) [hier: Herabstufung des kategorischen Imperativs, in: Erläuterungen zur Diskursethik (1991)]; die rechtskritische Funktion der Soziologie nach Eugen Ehrlich (1872-1922) [hier: Recht ohne Rechtssätze, in: Soziologie des Rechts (1913)]; Gesetzgebung und soziologisches Wissen nach Niklas Luhmann (1927-1998) [hier: Vortrag Funktion des Rechts: Erwartungssicherung oder Verhaltenssteuerung? (1973)].
[idSV{10}]

GS/RSoz/RPhil/K/10: Richter Dr. Thomas Michael Seibert / SS 1999 / 1.-5.Klausur / DM
Thema: Rechtsphilosophische Textanalysen [Begründung und die Durchsetzung des Rechts]: Der Vertrag in der Rechtsbegründung nach Thomas Hobbes (1588-1679) [hier: pacta sunt servanda, Leviathan (1651) 15. Kap.; sed auctoritas non veritas facit legem, Leviathan 26.Kap.]; Hobbes' Leviathan als diktatorische Staatsform nach Carl Schmitt (1888-1985) [hier: Gesetz als Diktat aus dem Nichts, in: Die Diktatur (1922)]; Revolution und Gesellschaftsvertrag nach Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) [hier: französische Revolution als philosophische Tat?; Erhaltung der Sitten durch das Censoramt, Gesellschaftsvertrag (1762) IV.Buch, 7.Kap.]; dialektische Rechtsbegründung nach Immanuel Kant (1724-1804) [hier: Prüfkriterium, in: Einleitung zur Rechtslehre (1797); Problematik der Anwendung des kategorischen Imperativs (Metaphysik der Sitten, Rechtslehre A 204)]; kategorischer Imperativ in der Diskursethik nach Jürgen Habermas (geb.1929) [hier: Herabstufung des kategorischen Imperativs, in: Erläuterungen zur Diskursethik (1991)]; die rechtskritische Funktion der Soziologie nach Eugen Ehrlich (1872-1922) [hier: Recht ohne Rechtssätze, in: Soziologie des Rechts (1913)]; Gesetzgebung und soziologisches Wissen nach Niklas Luhmann (1927-1998) [hier: Vortrag Funktion des Rechts: Erwartungssicherung oder Verhaltenssteuerung? (1973)].
[idSV{9}]

GS/RSoz/RPhil/K/11: Prof.Dr. Klaus Günther / SS 2000 / 1.Klausur / 0,90 €
Thema: Acht Wissensfragen: (I.) Interessenjurisprudenz [hier: Einzelfallbetrachtung; Relevanz gesellschaftlicher Aspekte]; (II.) John Rawls (1921-2002) Gerechtigkeitsprinzipien [hier: Menschenbild des homo oeconomicus; "Schleier des Nichtwissens" als originäre Chancengleichheit]; (III.) Niklas Luhmann (1927-1998), kognitive und normative Erwartungen [hier: Lernen zur Verringerung der Enttäuschungsgefahr (Kontingenz)]; (IV.) Niklas Luhmann, Selektion durch Recht [hier: Selektionszwang aus Komplexität des Systems; Recht als Auswahl normativer Erwartungen, die sich kongruent stabilisieren lassen]; (V.) Niklas Luhmann, Recht als "sachlich, zeitlich und sozial kongruent generalisierte Verhaltenserwartung" [hier: als drei Dimensionen des Rechts]; (VI.) Friedrich Carl von Savigny (1779-1861), Unterscheidung zwischen Recht in subjektivem und objektivem Sinne [hier: objektive Norm als Sollens-Erwartung, subjektives Recht des Einzelfalls (Vertragsfreiheit, Eigentum)]; (VII.) Friedrich Carl von Savigny, Unterscheidung zwischen Privat- und Staatsrecht [hier: durch unterschiedliche Zuteilung von Rechten und Pflichten an den Einzelnen]; (VIII.) öffentliches Recht und Privatrecht als "wechselseitige Auffangordnungen".
[idSV{12}]

GS/RSoz/RPhil/K/12: Prof.Dr. Klaus Günther / SS 2000 / 1.Klausur / 1,10 €
Thema: Acht Wissensfragen: (I.) Interessenjurisprudenz [hier: Einzelfallbetrachtung; Relevanz gesellschaftlicher Aspekte]; (II.) John Rawls (1921-2002) Gerechtigkeitsprinzipien [hier: Menschenbild des homo oeconomicus; "Schleier des Nichtwissens" als originäre Chancengleichheit]; (III.) Niklas Luhmann (1927-1998), kognitive und normative Erwartungen [hier: Lernen zur Verringerung der Enttäuschungsgefahr (Kontingenz)]; (IV.) Niklas Luhmann, Selektion durch Recht [hier: Selektionszwang aus Komplexität des Systems; Recht als Auswahl normativer Erwartungen, die sich kongruent stabilisieren lassen]; (V.) Niklas Luhmann, Recht als "sachlich, zeitlich und sozial kongruent generalisierte Verhaltenserwartung" [hier: als drei Dimensionen des Rechts]; (VI.) Friedrich Carl von Savigny (1779-1861), Unterscheidung zwischen Recht in subjektivem und objektivem Sinne [hier: objektive Norm als Sollens-Erwartung, subjektives Recht des Einzelfalls (Vertragsfreiheit, Eigentum)]; (VII.) Friedrich Carl von Savigny, Unterscheidung zwischen Privat- und Staatsrecht [hier: durch unterschiedliche Zuteilung von Rechten und Pflichten an den Einzelnen]; (VIII.) öffentliches Recht und Privatrecht als "wechselseitige Auffangordnungen".
[OmA; idSV{11}]

GS/RSoz/RPhil/K/13: Prof.Dr. Thomas Michael Seibert / SS 2001 / 1.Klausur / 1,50 DM
Thema: Richterliche Entscheidungsfindung: Definition des Rechtsverfahrens; öffentlicher Prozeß; Beeinflussung des Rechtsverfahrens durch äußere Ereignisse (außerrechtliche Verfahrenseinflüsse); Vorverständnis des Richters; rechtssoziologische Kriterien; systemtheoretische Kriterien (System/Umwelt-Differenzierung).

GS/RSoz/RPhil/K/14: Prof.Dr. Thomas Michael Seibert / SS 2001 / 1.Klausur / 1,90 DM
Thema: Richterliche Entscheidungsfindung: Definition des Rechtsverfahrens; öffentlicher Prozeß; Beeinflussung des Rechtsverfahrens durch äußere Ereignisse (außerrechtliche Verfahrenseinflüsse); Vorverständnis des Richters; rechtssoziologische Kriterien; systemtheoretische Kriterien (System/Umwelt-Differenzierung).

GS/RSoz/RPhil/K/15: Prof.Dr. Thomas Michael Seibert / SS 2001 / 1.Klausur / 1,70 DM
Thema: Richterliche Entscheidungsfindung: Definition des Rechtsverfahrens; öffentlicher Prozeß; Beeinflussung des Rechtsverfahrens durch äußere Ereignisse (außerrechtliche Verfahrenseinflüsse); Vorverständnis des Richters; rechtssoziologische Kriterien; systemtheoretische Kriterien (System/Umwelt-Differenzierung).

GS/RSoz/RPhil/K/16: Prof.Dr. Thomas Michael Seibert / SS 2001 / 1.Klausur / 0,70 €
Thema: Richterliche Entscheidungsfindung: Definition des Rechtsverfahrens; öffentlicher Prozeß; Beeinflussung des Rechtsverfahrens durch äußere Ereignisse (außerrechtliche Verfahrenseinflüsse); Vorverständnis des Richters; rechtssoziologische Kriterien; systemtheoretische Kriterien (System/Umwelt-Differenzierung).

GS/RSoz/RPhil/K/17: Prof.Dr. Günter Frankenberg / WS 1999/2000 / 1.Klausur / 1,00 €
Thema: Rechtsphilosophie [ziviler Ungehorsam]: Ziviler Ungehorsam als Rechtsbruch [hier: Verletzung innerstaatlicher Friedenspflicht; Verletzung des Repräsentativsystems und des Mehrheitsprinzips; Verstoß gegen Art.3 I GG Gleichheit vor dem Gesetz und Legalitätsprinzip]; ziviler Ungehorsam als Ausnahmerecht [hier: strenge normativ-einschränkende Voraussetzungen: Abwendung schwerer und irreversibler Gefahren für das Gemeinwesen, Gewaltfreiheit, Ausschluß von Risiken für Dritte, situative praktische Konkordanz, öffentlicher Handlungsrahmen, ggf. Hinnahme von Bestrafung]; Art.20 IV GG Widerstandsrecht [hier: zivilen Ungehorsam nicht umfassend; positiviertes überpositives Recht nach Zusammenbruch der verfassungsmäßigen Ordnung; rechtslogischer Systembruch]; ziviler Ungehorsam und staatliche Integration [hier: ziviler Ungehorsam erodierend hins. gezielter Regelverletzung sowie Kommunikationsabbruchs; integrierend hins. längerfristiger Wahrung innerstaatlichen Friedens und Stabilität].
[Zu: BVerfGE 73, 206, Mutlangen]
[idSV{18}]

GS/RSoz/RPhil/K/18: Prof.Dr. Günter Frankenberg / WS 1999/2000 / 1.Klausur / 0,80 €
Thema: Rechtsphilosophie [ziviler Ungehorsam]: Ziviler Ungehorsam als Rechtsbruch [hier: Verletzung innerstaatlicher Friedenspflicht; Verletzung des Repräsentativsystems und des Mehrheitsprinzips; Verstoß gegen Art.3 I GG Gleichheit vor dem Gesetz und Legalitätsprinzip]; ziviler Ungehorsam als Ausnahmerecht [hier: strenge normativ-einschränkende Voraussetzungen: Abwendung schwerer und irreversibler Gefahren für das Gemeinwesen, Gewaltfreiheit, Ausschluß von Risiken für Dritte, situative praktische Konkordanz, öffentlicher Handlungsrahmen, ggf. Hinnahme von Bestrafung]; Art.20 IV GG Widerstandsrecht [hier: zivilen Ungehorsam nicht umfassend; positiviertes überpositives Recht nach Zusammenbruch der verfassungsmäßigen Ordnung; rechtslogischer Systembruch]; ziviler Ungehorsam und staatliche Integration [hier: ziviler Ungehorsam erodierend hins. gezielter Regelverletzung sowie Kommunikationsabbruchs; integrierend hins. längerfristiger Wahrung innerstaatlichen Friedens und Stabilität].
[Zu: BVerfGE 73, 206, Mutlangen]
[idSV{17}]

GS/RSoz/RPhil/K/19: Prof.Dr. Uwe Volkmann (Universität Mainz) / WS 2004/05 / 1.Klausur / 1,30 €
Thema: Sechs Fragen zur Rechtsphilosophie: (I.) Begriffsbestimmung des Rechts [hier: Naturrecht (Moral, Gerechtigkeit) - vs. - positives Recht (staatliche Setzung und Durchsetzung, Geltung). (II.) Staatsvorstellung des Aristoteles (384-322 v.Chr.) [hier: Mensch als zoon politikon; Zweckrichtung menschlichen Handelns Tugend und Glückseligkeit (eudeimonia)]. (III.) Textanalyse Thomas Hobbes (1588-1679) [hier: Gesellschaftsvertrag zur Einhegung des Naturzustandes, Leviathan als Normgeber, auctoritas non veritas facit legem]. (IV.) Antidiskriminierungsgesetz aus rechtsphilosophischer Sicht [hier: Verhältnis von Recht und Moral; Durchsetzung von vorgegebener Moral mittels rechtliches Zwangs; Eingriff in die naturrechtliche Vertragsfreiheit]; (V.) Verhältnis von Recht und Wirklichkeit [hier: Trennung von Sein und Sollen (Hans Kelsen, 1881-1973); Recht als Bestandteil und Formgeber der Wirklichkeit]. (VI.) Grundzüge der Staats- und Gesellschaftstheorie von John Locke (1632-1704) [hier: Schutz des höchsten Individualrechtsguts Eigentum und damit Freiheit durch Gesellschaftsvertrag; bürgerliche Eigentümergesellschaft].
[OmA]

GS/RSoz/RPhil/K/20: Prof.Dr.
Thema:

GS/RSoz/RPhil/K/21: Prof.Dr.
Thema:

GS/RSoz/RPhil/K/22: Prof.Dr.
Thema:

GS/RSoz/RPhil/K/23: Prof.Dr. Wolfgang Forster (Universität Gießen) / WS 2007/08 / 1.Klausur / 1,10 €
Thema: 4 Wissensfragen zur Rechtsphilosophie: (I.) Digesten 1.1.1.4 (Ulpian, 533 n.Chr.) Definition des Naturrechts [hier: Kritik der Rechtsbegründung durch Naturrecht; Naturrecht vs. Menschenrecht, Rechtfertigung der Sklaverei]. (II.) Primär- und Sekundärregeln nach Herbert Lionel Adolphus Hart (1907-1992), The Concept of Law, 1961 [hier: Primärregeln als Gesamtmenge aller rechtlichen Verhaltensnormen; Sekundärregeln: Änderungsregel (rules of change), Entscheidungsregel (rule of education), Erkenntnis-/Anerkenntnisregel (rules of recognition) als Weiterentwicklung der Grundnormtheorie (Hans Kelsen)]. (III.) Gustav Radbruch (1878-1949), Radbruchsche Formel (in: Süddeutsche Juristenzeitung 1946, 105) [hier: "Gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht" als Abkehr vom Rechtspositivismus; Unerträglichkeitsformel; Anwendung in der Aufarbeitung von NS-Recht (Desertion) und DDR-Recht (Mauerschützen); Rezeption durch BVerfG und BGH]; Begründung der Rechtsphilosophie auf dem Gesellschaftsvertrag bei Thomas Hobbes (1588-1679) John Locke (1632-1704) [hier: Verhältnis Herrscher - Bürger: Übertragung der unbeschränkten individuellen Freiheit auf den Leviathan (negatives Menschenbild bei Hobbes) - vs. Schutz des Eigentums (aus Naturrechtstheorie der durch andere begrenzten individuellen Freiheit bei Locke)].
[OmA]

GS/RSoz/RPhil/K/24: Prof.Dr.
Thema:

GS/RSoz/RPhil/K/25: Prof.Dr.
Thema:

GS/RSoz/RPhil/K/26: Prof.Dr.
Thema:

GS/RSoz/RPhil/K/27: Prof.Dr.
Thema:

GS/RSoz/RPhil/K/28: Prof.Dr.
Thema:

GS/RSoz/RPhil/K/29: Prof.Dr.
Thema:

GS/RSoz/RPhil/K/30: Prof.Dr.
Thema: UNABHÄNGIGE Fachbereichsgruppe Jura GIRAFFEN an der J.W.Goethe-Universität __________________________________________ Grundlagenschein Rechtssoziologie / Rechtsphilosophie (Klausuren)